Yoga im Schloss - Kristen Gräfin von Reischach - Schloss Riet

Warum Yoga?

Viele Menschen leiden unter Stress verbunden mit Bewegungsmangel. Dies führt zu Verspannungen und innerer Unruhe. Yoga, individuell angepasst, kann unterstützend wirken zur

  • Prävention
  • Entschleunigung
  • Förderung und Erhaltung der Gesundheit
  • Entspannung und Regeneration
  • Erhöhung der Vitalität und Stabilität
  • Harmonisierung vegetativer Prozesse
  • Verbesserung der Work-Life-Balance
  • Förderung des psychischen Wohlbefindens
  • Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung

Yoga kann Ihnen konkret helfen bei

  • Kopf-, Rücken- und Nackenschmerzen (akut und chronisch)
  • Bluthochdruck
  • Schlafstörungen
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Atemwegsbeschwerden
  • Störungen im Bewegungsapparat
  • Konzentrationsstörungen
  • Depressionen und Burn-Out

Yoga ersetzt keine ärztliche Behandlung und keine Therapie, kann aber komplementär dazu angewandt werden.

Dass Yoga unterstützend helfen kann, wurde auch in wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen. Drei Beispiele:

Vergleichsstudie: Yoga vs. Autogenes Training

Für eine Vergleichsstudie über die Wirksamkeit von Yoga und Autogenem Training  im Frühjahr 2004 ließen die Universität Potsdam und die Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung der Universität Oldenburg bei Daimler/Chrysler in Berlin rund 100 Mitarbeiter 14 Wochen lang nach einem anerkannten Testverfahren entweder Yoga oder Autogenes Training praktizieren. Das Ergebnis war, dass Yoga genauso gut abschnitt wie das seit langem untersuchte Autogene Training: "Es handelt sich um ebenso effiziente wie auch ökonomische Verfahren, die insbesondere hinsichtlich der Stressverarbeitung zu deutlichen Verbesserungen führen. Aber auch hinsichtlich Selbstwirksamkeit, Ängstlichkeit, Depressivität, allgemeiner Beschwerden sowie transpersonaler Qualitäten werden positive Effekte erzielt."

Vergleichsstudie: Chronische Rückenschmerzen

Das deutsche Ärzteblatt berichtete bereits im März 2006 von einer Studie, bei der Menschen mit chronischen Rückenschmerzen in drei Gruppen eingeteilt wurden: Die erste Gruppe wurde drei Monate lang mit Yogaübungen unterrichtet, die zweite bekam eine konventionelle Physiotherapie und die dritte übte nach einem Selbsthilfebuch für Rückenkranke. Das Ergebnis: Nach drei Monaten hatte sich die Beweglichkeit bei den Yoga-Probanden signifikant deutlicher verbessert als in den beiden Vergleichsgruppen. Und mehr noch: Auch in den folgenden Wochen verbesserte sich die Symptomatik in der Yoga-Gruppe kontinuierlich weiter, während sie sich in den beiden Kontrollgruppen wieder verschlechterte. In Zahlen ausgedrückt: In der 25. Woche nach Studienbeginn nahmen lediglich 21 Prozent der Yoga-Probanden noch Schmerzmittel - in der Physiotherapie-Gruppe waren es 50 Prozent und in der Selbsthilfebuch-Gruppe 57 Prozent.

Vergleichsstudie: Bluthochdruck

In einer gemeinsamen Studie der Rehaklinik Roderbirken in Leichlingen, der Universität Essen und der "Yoga-Schule" Düsseldorf wurden in den Jahren 2007 und 2008 insgesamt 340 Patienten mit Bluthochdruck nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt: Die eine übte die sogenannte Progressive Muskelrelaxation (PMR), eine Methode, die für ihre Blutdruck senkende Wirkung bekannt ist - die andere praktizierte Yoga nach T.K.V. Desikachar und Krishnamarcharya (Link zu Yoga -Tradition). Das Ergebnis: Nach drei Wochen waren die Blutdruckwerte in der Yoga -Gruppe im Durchschnitt um 8 mmHG gefallen, in der PMR-Gruppe waren es nur 6 mmHG. Bei Menschen mit sehr hohem Blutdruck (systolischer Wert über 140 mmHG) waren die Unterschiede noch größer: Während in der Yoga-Gruppe eine Verbesserung von durchschnittlich 21 mmHG erreicht wurde, kamen die PMR-Probanden nur auf 12,6 mmHG.

Forschungsergebnisse zum Thema Meditation

Link zu yoga.de: "Meditationsforschung" - PDF

Apropos Selbstwirksamkeit

In dem Aufsatz "Yoga in der Wissenschaft" schreibt "Viveka - Hefte für Yoga", Nr. 45, dass Yoga zu einer Veränderung des Selbstbildes eines Menschen führen kann. "Er vertraut mehr seinen eigenen Möglichkeiten, eine Krankheit zu überwinden oder angemessener mit ihr umzugehen. Seine sogenannten Selbstwirksamkeitserwartung wird gestärkt. Ein Mensch mit einem starken Glauben an seine eigene Kompetenz hat nun aber deutlich bessere Chancen, Krankheiten zu überwinden oder mit den damit verbundenen Einschränkungen angemessen umzugehen. Er erweist sich zum Beispiel auch weniger anfällig für Angststörungen und Depressionen."

 

 

Kristen von Reischach - Yoga im Schloss - Riet

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